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Washington, D.C. - Geschichte zum Anfassen in der US-Hauptstadt

Denkt man an amerikanische Metropolen, denkt man automatisch an hochragende Wolkenkratzer. Doch Washington, D.C., die Hauptstadt der USA, präsentiert sich überraschend anders: großzügige Avenues, der Obelisk des Washington Monument, die weithin sichtbare Kuppel des Capitols, Parks als grüne Oasen, die Silhouette der National Cathedral und weite Wasserflächen - eine Symphonie aus weißem Marmor und klassizistischen Gebäuden, die eher an das Paris des 19. Jahrhunderts erinnert. Die Stadt am Potomac River bietet spannendes Weltmachtsflair in gediegenem Ambiente.

Washington: Am Puls der Macht

Tatsächlich ist ein Besuch in Washington, dem Machtzentrum der Vereinigten Staaten, in dem Weltpolitik gemacht wird, für viele USA-Touristen erst einmal eine Überraschung. Denn auf den ersten Blick wirkt die 600.000 Einwohner-Metropole (in der Metropolregion leben ca. 8 Mio. Menschen) eher ein wenig bieder. Allerdings ist das eine Form von Understatement, schließlich ist Washington ebenfalls Sitz des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der OAS (Organization of American States). Eben eine Stadt mit Weltgeltung. Deshalb lockt Washington alljährlich über 20 Millionen Touristen an, zumal es hier wirklich zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie diverse hervorragende Museen zu entdecken gibt, die Groß und Klein begeistern.

Ein Tag ist nicht genug: die National Mall

Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist natürlich das Weiße Haus, das neoklassizistische Gebäude an der Pennsylvania Avenue, in dem der Präsident der USA residiert und regiert. Vom White House sind es nur ein paar Schritte bis zur 3 Kilometer langen Prachtstraße von Washington, der National Mall, mit ihrem Ensemble repräsentativer Bauten sowie Grünflächen. Eines der ältesten Häuser ist das um 1765 erbaute Old Stone House. Die meisten zieht es dann aber schnell zum Lincoln Memorial, dem Ehrenmal mit der großen Marmorstatue von Landesvater Abraham Lincoln. Besonders Geschichtsinteressierte wird dieser Ort faszinieren, denn genau hier hielt Martin Luther King Jr. seine bewegende Rede „I have a dream“. Ebenfalls auf Ihrer Sightseeing-Liste sollten das Vietnam Veterans Memorial, das Jefferson Memorial, das Washington Monument sowie das Capitol, in dem der Kongress (bestehend aus Repräsentantenhaus und Senat) tagt. Nahe bei lässt das Oberste Gericht der USA, der Supreme Court, in einem ehrfurchtgebietenden Marmortempel die Gerechtigkeit walten. 

So viel zur Weltpolitik, aber die National Mall hat noch ein paar Superlative mehr zu bieten. Hier befindet sich bei dem Supreme Court auch die weltweit größte Bibliothek (Library of Kongress) sowie der größte Museumskomplex auf der ganzen Erde – das weltberühmte Smithsonian. Zu den Besucherlieblingen gehören das Air and Space Museum mit alten Flugzeugen und einem IMAX-Kino; das Museum of the American Indian; die Gallery of Art sowie das National History Museum. Falls Sie mit Ihrer Familie unterwegs sind, sollten Sie unbedingt einen Abstecher in den Smithsonian National Zoological Park mit einem Bestand von sage und schreibe mehr als 2.500 Tieren einplanen.

Faszinierende Impressionen

Am Nationalfriedhof Arlington kommt man bei einem Washington-Trip ebenfalls nicht vorbei. Das Bild der unzähligen weißen Grabsteine von gefallenen Soldaten und Angehörigen, die ordentlich in Reihen stehen, kennt man aus unzähligen Filmen und Serien. Besucher pilgern vor allem zu den Gräbern von US-Präsident John F. Kennedy und seiner Frau „Jacky“ Kennedy Onassis. 

Heiterer geht es dagegen im Stadtteil Georgetown zu, der ebenfalls bereits vielfach als Filmkulisse gedient hat.

In diesem Fall ist es allerdings das reizvolle Flair der Bauwerke im viktorianischen Stil in Kombination mit dem in der Sonne glitzernden Wasser des Potomac River. Wer eine Pause braucht, findet in Georgetown zahlreiche erstklassige Cafés. Wenn Sie dagegen dem Getriebe der Stadt einen Moment entfliehen möchten, ist eine Bootsfahrt auf dem bezaubernden Fluss ideal.

Abends haben Sie die Qual der Wahl: pulsierendes Nachtleben oder Kultur von Weltrang? Washington kann nämlich beides hervorragend. Angesagte Clubs und Bars erwarten Sie rund um die U Street, trendige Restaurants zum Schlemmen und Schauen finden sich dagegen im Stadtteil Dupont Circle. Wenn Sie das große Musiktheater lieben, ist natürlich mindestens ein Abend in der Washington National Opera im John F. Kennedy Center for the Performing Arts ein Muss. Allerdings werden hier ebenso andere Geschmäcker bedient, denn Theater und Comedy sind auch im Angebot.

Erleben Sie die Höhepunkte des Umlands

Falls Sie ein wenig mehr Zeit mitgebracht haben, sollten Sie das traumhafte Umland nicht verpassen. Ganz in der Nähe erwarten Sie der majestätische Gebirgszug der Appalachen sowie die idyllischen Blue Ridge Mountains. Die Seele baumeln lassen auf ausgedehnten Wanderungen können Sie ebenfalls in den nahen Nationalparks, etwa dem Shenandoah und den Great Smokey Mountains. Letztere sind tief bewaldet und überraschen mit einem malerischen Panorama von Flüssen und Wasserfällen. Mit etwas Glück bekommen Sie sogar Hirsche und Bären zu Gesicht. Übrigens müssen Sie gar nicht bis nach Kanada fahren, um einen farbenprächtigen Indian Summer zu erleben; dieses einmalige Schauspiel können Sie ebenso in den Waldgebieten rund um Washington genießen. Fast wie eine unterirdische Feenwelt wirken die atemberaubenden Luray Caverns, ein gigantisches Höhlensystem mit unglaublichen Formationen von Stalagmiten und Stalaktiten; auch dieses Highlight lässt sich von Washington aus gut erreichen.

Die Ostküste der USA ist von Deutschland aus gut und schnell mit dem Flugzeug zu erreichen. Häufig finden sich günstige Flüge nach Washington am einfachsten über einen Online-Preisvergleich, denn damit ersparen Sie sich aufwendiges Suchen auf diversen Internetseiten. Da Ney York nur etwa vier Autostunden entfernt ist, lässt sich ein Flug nach Washington gut mit einem Aufenthalt in New York kombinieren.

Die beliebtesten Abflughäfen für Flüge nach Washington

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